Marburg – Der Schnell- und Selbstdiagnostik-Spezialist NanoRepro AG hat nach monatelangem Vorlauf kurz vor dem Ende des Geschäftsjahres den Einstieg in den russischen Markt geschafft. Das Marburger Unternehmen hat mit einem russischen Handelsunternehmen einen dreijährigen Rahmenvertrag über ein Volumen von 1,85 Millionen Euro geschlossen. Die Umsetzung des Vertrags sieht für das erste Jahr einen Umsatz von 400.000 Euro vor, für das zweite Jahr 600.000 Euro und für das dritte Jahr 850.000 Euro.

Für NanoRepro ist dieser Abschluss von überragender Bedeutung, wie Lisa Jüngst (CEO) erklärt: “Der Rahmenvertrag ist der entscheidende Schritt bei der Umsetzung unserer Strategie für den osteuropäischen Markt. Nachdem diese erste Hürde des Markteintritts überwunden ist, kann NanoRepro nun berechtigt darauf hoffen, bald sein gesamtes Produktportfolio dort vermarkten zu können.”

In einem ersten Schritt sollen die bereits seit 2011 in Russland zugelassenen NanoRepro-Produkte vom russischen Partnerunternehmen über lokale Pharmaunternehmen und Apothekenketten landesweit vermarktet werden. Dies sind OvuQUICK, GraviQUICK Schnelltest, FOBCHECK, GlutenCHECK, FertiQUICK, CholesterinCHECK, MenoQUICK und VagiQUICK. In den beiden kommenden Jahren strebt der russische Partner in eigener Verantwortung die schrittweise Zulassung der weiteren NanoRepro-Schnell- und Selbsttests wie AllergoCHECK, MilchCHECK, EierCHECK, Heli-C-CHECK sowie GraviQUICK Frühtest und AlkoholTEST in Russland an.

Ziel des seit zehn Jahren im russischen B2B-Markt etablierten Partnerunternehmens ist es, die Selbsttests des Innovationsführers NanoRepro als eigenständige hochwertige Marke im Land zu etablieren. Dazu stellt NanoRepro-Vorstand Lisa Jüngst fest: “Made in Germany hat in Russland einen überragenden Ruf. Diesen Wettbewerbsvorteil aufgrund der hohen deutschen Qualitätsstandards will unser Partnerunternehmen dafür nutzen, mit NanoRepro-Tests einen nachhaltigen Markenwert zu generieren. Wir sind sicher, dass das auch den Unternehmenswert von NanoRepro positiv beeinflussen wird.”

Für NanoRepro hat der Rahmenvertrag bereits jetzt konkrete positive Folgen, da das Unternehmen die 2011 abgeschriebenen Zulassungskosten für Russland in Höhe von 529.743,65 Euro in der Bilanz wieder aktivieren kann.

Zur NanoRepro AG:
Die in Marburg an der Lahn ansässige NanoRepro AG ist als Schnelldiagnostik-Hersteller vorwiegend in der gesundheitlichen Planung und Vorsorge tätig. Das börsennotierte Unternehmen setzt dabei auf den schnell wachsenden europäischen Markt, der durch das zunehmende Gesundheitsbewusstsein der Bevölkerung geprägt ist und in den kommenden Jahren weiter an Bedeutung gewinnen wird. Das Unternehmen gehört zu den Innovationsführern im Bereich Selbstdiagnostika und hat momentan 14 Schnelltests im Portfolio – unter anderem Schwangerschaftstests, Tests zur Magengesundheit, Darmkrebs-Vorsorge und Fruchtbarkeitsbestimmung beim Mann, sowie eine Palette von verschiedenen Allergie-Tests.

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